Vogtland: Energiewende treibt Technisat nach Polen

Der Technikhersteller Technisat schließt seinen Produktionsstandort im Vogtland. 70 Mitarbeiter erhalten die Kündigung. Die Produktion wird nach Polen verlagert. Der Technisat-Geschäftsführer nennt gegenüber der Freien Presse hohe Energiekosten, steigende Personalausgaben und „komplexe regulatorische Anforderungen“ als Gründe für die Produktionsverlagerung.

AfD-Fraktionsmitglied René Standke, Landtagsabgeordneter aus dem Vogtland, erklärt:

„Technisat ist leider nicht das erste Unternehmen, das von der unverantwortlichen Energiepolitik unserer Bundes- und Landesregierung ins Ausland getrieben wird. Die sogenannte Energiewende, die hauptsächlich auf Strom aus Windrädern und Solaranlagen setzt, hat die Energie in Deutschland extrem teuer gemacht. Deshalb fliehen die Unternehmen ins Ausland, wie zum Beispiel Technisat nach Polen, wo die Produktionsbedingungen besser sind. Natürlich spielt auch die überbordende Bürokratie, mit der die Unternehmen in Deutschland belastet werden, eine wesentliche Rolle. Beides – teure Wind- und Solar-Energie und immer mehr Bürokratie – hat in Sachsen die CDU-Regierung unter Michael Kretschmer zu verantworten. In den vergangenen Wochen waren Chemie-Unternehmen, die ihre Standorte in Sachsen schließen wollen, Thema in den Medien. Jetzt ist es Technisat. Viele Unternehmen werden noch folgen, wenn es nicht endlich zu einem Politikwechsel kommt.“

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