Die BILD-Zeitung titelt heute: „Kita-Kinder sollen arabische Lieder hören.“ Das Projekt werde mit 17.000 Euro vom Freistaat Sachsen gefördert. Die Teilnahme daran sei für die Kinder „nicht freiwillig“. Dazu erklärt die familienpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, Doreen Schwietzer:
„Es ist nachvollziehbar und richtig, unseren Kindern die Sprachen unserer europäischen Nachbarn früh auf spielerische Weise nahezubringen. Wenn allerdings Kita-Kinder zur Teilnahme am Arabisch-Unterricht gezwungen werden, so ist dies ungeheuerlich und zeugt davon, dass sich die Initiatoren eine Islamisierung unserer abendländischen Kultur wünschen.
Dass der Freistaat Sachsen für die Indoktrination kleiner Kinder auch noch Steuergelder ausgibt und sich damit inhaltlich zum Arabisch-Unterricht an Kitas bekennt, schlägt dem Fass den Boden aus. Wir fordern daher den dafür zuständigen CDU-Minister Sebastian Gemkow auf, den verpflichtenden Arabisch-Unterricht sofort zu stoppen.
Deutsche Volks- und Kinderlieder geraten immer mehr in Vergessenheit. Die Erzieher in den Kitas sollten in erster Linie dafür sorgen, dass sich dies wieder ändert. In den Kitas muss es darum gehen, zunächst einmal die eigene Muttersprache gut zu erlernen. Englisch, Französisch, Tschechisch, Polnisch oder andere europäische Sprachen können darüber hinaus gern als zusätzliche Bausteine hinzukommen.“