Am 18. Dezember 2025 sprach der Medizin-Professor Matthias Schrappe im Corona-Untersuchungsausschuss des Sächsischen Landtags.
Sein vernichtendes Urteil: Das Datenmanagement der Regierung sei eine einzige „Katastrophe“ gewesen. Durch den übertriebenen Test-Irrsinn habe man viele gesunde Menschen ohne Verstand mit Zwangsmaßnahmen überzogen. Es wurde „massiv überdiagnostiziert“, so Schrappe wortwörtlich im von der AfD-Fraktion durchgesetzten U-Ausschuss. Zudem habe es keine Unterscheidung zwischen „Infektion und Erkrankung“ gegeben.
Öffentlich bekannt geworden ist Schrappe durch seinen Vorwurf des „Intensivbetten-Betrugs“. „Die Bundesregierung nahm immerhin eine halbe Milliarde Euro in die Hand, um den Aufbau zusätzlicher Intensivbettenkapazitäten zu finanzieren. Nach unseren Recherchen scheinen diese Betten aber nicht existent zu sein“, so der Medizin-Professor noch zu Zeiten der Corona-Krise.
Dieser Aufbau war auch gar nicht nötig. Denn jederzeit habe es in Deutschland „3.000 bis 5.000 freie Betten“ gegeben, ergänzte Schrappe nun im U-Ausschuss. Zu einer Überlastung der Krankenhäuser kam es ihm zufolge zu keiner Zeit.
Ebenfalls äußerte er sich zum Maskentragen: Auf Intensivstationen ergebe das Sinn, im Supermarkt jedoch nicht!
Es bleibe somit festzuhalten: Die jahrelange Corona-Panik sei unnötig und schädlich gewesen! Schrappe betonte, die Regierung hätte den Grundrechten mehr Beachtung schenken müssen.

