Zur „Kultur und Tourismus“-Fachregierungserklärung betont der tourismuspolitische Sprecher der sächsischen AfD-Fraktion, Mario Kumpf:
„Sachsen steht leider sehr häufig und zu Unrecht am medialen Pranger. Weil die Sachsen noch mündige Bürger sind, beschimpft man unseren schönen Freistaat als Dunkeldeutschland und im schlimmsten Fall sogar als Schandfleck.
Eine der Hauptaufgaben von Kultur- und Tourismusministerin Barbara Klepsch (CDU) müsste es daher sein, diesen Verunglimpfungen energisch entgegenzutreten. Leider hören wir von ihr jedoch viel zu wenig, obwohl Sachsen 2022 zum gastfreundlichsten Bundesland gewählt wurde und Dresden weltweit auf Platz vier in dieser Disziplin kommt.
Das beweist: Sachsen ist weltoffen zu all jenen, die in unserem Freistaat einen unvergesslichen Urlaub verbringen möchten. Der Zuspruch aus aller Welt müsste eigentlich zur Folge haben, dass unsere Hotels, Restaurants, Ferienwohnungen und die gesamte Tourismusbranche blendende Aussichten haben.
Das ist leider nicht so, weil die Regierung den Tourismus gängelt. Ein Beispiel dafür ist die neue Mehrwegpflicht. 3.000 Betriebe sind davon in Sachsen betroffen und müssen mit höheren Kosten und einem höheren Aufwand leben. Ich frage mich, warum die Regierung dem Gastgewerbe noch weitere Knüppel zwischen die Beine wirft? Inflation und Energiekostenexplosion zu bewältigen, sind schließlich bereits schwer genug.“