Bezahlbaren Wohnraum gibt es nur ohne überzogenen Klimaschutz

Die teuren Bau-Vorschriften für den Klimaschutz bedrohen die Bezahlbarkeit von Mietwohnungen. Das kritisierte aktuell der Verband der sächsischen Wohnungsgenossenschaften. Wegen stark gestiegener Baukosten wird der Verband deshalb über 1.300 geplante Wohnungen nicht bauen. Eine Kaltmiete von 20 Euro pro Quadratmeter sei nicht vermittelbar. Zuvor stoppte bereits der Wohnungskonzern Vonovia Bauprojekte in Sachsen.

Jörg Urban, AfD-Fraktionsvorsitzender, erklärt dazu:

„Viele Gering- und Normalverdiener finden in den Ballungszentren schon jetzt keine bezahlbare Wohnung mehr. Wenn zusätzlich weiter zehntausende Ukrainer und Asylbewerber über die Grenzen strömen, wird die Wohnraumfrage den sozialen Frieden in Sachsen massiv gefährden.

Auch deshalb müssen die überzogenen ‚Klimaschutz‘-Auflagen für Wohnhäuser zurückgenommen werden. Deutschland kann zudem nicht im Alleingang das Weltklima retten. Allein China hat 2021 seinen CO2-Austoß um zwei Milliarden Tonnen gesteigert. Das ist doppelt so viel, wie Deutschland insgesamt emittiert!

Es ist daher irrelevant, wie viel CO2 wir in Deutschland einsparen. Global wird das keine Wirkung zeigen. Die Verarmung breiter Schichten der Gesellschaft durch teure Klimaschutz-Auflagen beim Bauen, Heizen und Autofahren ist somit völlig sinnlos.“

 

Empfehlen Sie diesen Inhalt Freunden und Bekannten!