In Südwestsachsen stehen „20.000 Jobs auf der Kippe“, so die „Freie Presse“. Die Zulieferbranche stehe aufgrund der Probleme bei Volkswagen „vor einem massiven Stellenabbau“.
An den Flughäfen in Leipzig und Dresden werden derweil 250 von 1200 Stellen gestrichen, schreibt die „Sächsische Zeitung“.
Die Leipziger Volkszeitung (LVZ) ergänzt: „Im letzten Quartal 2024 gab es sachsenweit 49 Prozent mehr Firmenpleiten als im Vergleichszeitraum 2020.“
Dazu erklärt der sächsische AfD-Fraktionsvorsitzende Jörg Urban:
„Die Schreckensmeldungen über den Niedergang unserer Wirtschaft werden täglich mehr.
Die sächsische Regierung genauso wie die künftige Bundesregierung müssen deshalb eine fundamentale 180-Grad-Wende in ihrer Wirtschaftspolitik hinlegen, um eine neue Massenarbeitslosigkeit zu verhindern.
Statt der Fortführung der grünen Klimaplanwirtschaft mit hohen Steuern und viel Bürokratie brauchen wir eine starke Marktwirtschaft. Es ist somit dringend erforderlich, die staatliche Gängelung der Unternehmen zu beenden und sie bei Steuern und Energiekosten zu entlasten.“