AfD-Anfrage: Armutsgefährdung steigt – 18.424 Rentner gehen arbeiten

Laut AfD-Anfrage (7/12987) stieg die Armutsgefährdungsquote sächsischer Rentner seit 2005 von 14,1 auf 25 Prozent. Im gleichen Zeitraum stieg die Zahl der arbeitenden Senioren von 2.196 auf 18.424 Personen.

Timo Schreyer, AfD-Abgeordneter, erklärt dazu:

„Allein in den letzten sechs Jahren hat sich die Zahl der armutsgefährdeten Rentner in Sachsen verdoppelt. Besonders Männer sind vom sozialen Abstieg betroffen. Durch Geldentwertung und steigende Energie-Preise wird aktuell die Verarmung weiter stark zunehmen. Das macht mir große Sorgen.

Zusätzlich belastet die Rentner, dass Deutschland als stärkste Wirtschaftskraft Europas sehr niedrige Renten auszahlt. Unter weltweit allen Industrieländern rangiert Deutschland beim Rentenniveau im untersten Drittel. Die Regierung muss sich mehr um die eigenen Bürger kümmern, statt Milliarden von Steuergeldern an die ganze Welt zu verschenken.“

 

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