Nur eine Person ließ sich in Sachsen seit 1. Oktober ihr Geschlecht von weiblich in „divers“ ändern. Laut AfD-Anfrage (7/16426) wurden zusätzlich vier Neugeborene mit dem „dritten Geschlecht“ registriert. Diese geringen Zahlen bestätigen ältere AfD-Anfragen.
Martina Jost, gesellschaftspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, erklärt dazu:
„Menschen, die sich keinem klaren Geschlecht zuordnen wollen oder können, sind eine extrem kleine Minderheit. Dennoch wird ein riesiger Wirbel um diese Personengruppe veranstaltet. Ich halte das eher für kontraproduktiv, auch für die Betroffenen.
Es verärgert viele Bürger, wenn sie wegen einer Handvoll Personen andauernd belehrt werden. So wird die Verunstaltung der deutschen Sprache in der sogenannten Gendersprache mit der angeblichen Diskriminierung von ‚diversen Menschen‘ begründet. Auch die zu frühe Konfrontation von Grundschul-Kindern mit dem Thema Transsexualität wird so gerechtfertigt.
Mit der Kampagne ‚Genderwahn im Stundenplan‘ will die AfD auf diese problematische Politik hinweisen.“