AfD-Antrag: Vertrag mit Ackermann (SKD) nicht verlängern!

Im kommenden Jahr steht eine Verlängerung des Vertrages zwischen dem Freistaat Sachsen und Marion Ackermann, Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD), an. Medienberichten zufolge befindet sie sich hierzu bereits mit CDU-Kulturministerin Barbara Klepsch im Gespräch. Die AfD fordert in einem aktuellen Antrag, die Missstände in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden aufzuarbeiten und personelle Konsequenzen zu ziehen (7/14989).

Dazu erklärt Jörg Kühne, AfD-Obmann im Kulturausschuss des Sächsischen Landtages:

„In den SKD jagt ein Skandal den nächsten. Doch anstatt personelle Konsequenzen zu ziehen, berät Ministerin Klepsch mit Marion Ackermann bereits über die Verlängerung ihres Vertrages. Kulturschaffende von Weltrang wie den verdienten Dirigenten Christian Thielemann setzt man hingegen vor die Tür – offenbar, weil er nicht dem im Ministerium gepflegten Zeitgeist entspricht. Da kann ich nur noch den Kopf schütteln.

Die Missstände in den SKD sind zahlreich. Man denke nur an die eklatanten Sicherheitsmängel im Historischen Grünen Gewölbe, an die politisch korrekte Umbenennung historischer Kunstwerke, an die Zusammenarbeit mit sogenannten Klima-Aktivisten und eigenmächtige ‚Transaktionen im kriminellen Milieu‘, die der Sächsische Rechnungshof zu Recht mit deutlichen Worten angemahnt hat. All das hat in erster Linie die Generaldirektorin zu verantworten.

Kurz gesagt: Es ist Zeit, dass sich der Freistaat endlich nach einem neuen Generaldirektor umschaut!“

Empfehlen Sie diesen Inhalt Freunden und Bekannten!