Zur Kampagne und dem AfD-Antrag „Vorsicht! Genderwahn im Stundenplan“ (Drs. 7/13020) erklärt der sächsische AfD-Fraktionsvorsitzende Jörg Urban:
„An unseren Schulen muss das Leitbild der Familie aus Vater, Mutter und Kindern gelehrt werden. Denn: Es gibt nur zwei Geschlechter. Ausnahmen bestätigen hierbei die Regel.
Mit dem zunächst harmlos klingenden Projekt ‚Schule der Vielfalt‘ ist die sächsische Regierung jedoch leider dazu übergegangen, unseren Kindern die weltfremde Gender-Ideologie beizubringen.
Andere Bundesländer zeigen, wohin das führt: In Bayern werden bereits Vierjährige mit Transsexualität konfrontiert und in Nordrhein-Westfalen wird in der sechsten Klasse Werbung für Geschlechtsumwandlungen im Biologie-Unterricht gemacht. Solche Zustände müssen wir in Sachsen verhindern.“
Dr. Rolf Weigand, bildungspolitischer Sprecher, ergänzt:
„Auch wenn an unseren Universitäten von weltfremden Regenbogen-Ideologen aus den Geisteswissenschaften das Gegenteil behauptet wird, kann man sich das eigene Geschlecht nicht aussuchen. Die Natur lässt sich nicht überlisten.
Dass trotzdem Vereine einen solchen Mist in unsere Schulen tragen, macht mich wütend. Bei ‚Schule der Viefalt‘ erfolgte noch nicht einmal eine Überprüfung auf Lehrplankonformität. Wir werden dagegen mit einer provokanten Kampagne vorgehen.
Die Eltern müssen gerade bei der Familien- und Sexualerziehung ein gehöriges Mitspracherecht haben. Dies fordern wir ein.“