Die Freie Presse berichtet aktuell, dass das Bundesgesundheitsministerium einen speziellen Studiengang für die Landarztausbildung in Chemnitz zugestimmt hat. Demnach sollen nun 50 zusätzliche Studienplätze dafür in Chemnitz finanziert werden.
Dazu erklärt der Sprecher für die Stärkung des ländlichen Raums in Sachsen, Thomas Thumm:
„Überall in den ländlichen Regionen Sachsens fehlen so genannte Landärzte. Die medizinische Betreuung, vor allem älterer Bürger, ist schlecht. Zu verantworten hat diese Fehlentwicklung die CDU, die seit nunmehr über 30 Jahren maßgeblich die Regierung im Freistaat stellt.
Die AfD Fraktion hat bereits in der vergangenen Legislatur immer wieder den Finger in diese Wunde gelegt und Druck gemacht, endlich eine gezielte Ansiedlungspolitik von Ärzten im ländlichen Raum vorzunehmen. Auch eine so genannte Landarztquote hat die AfD im Sächsischen Landtag gefordert.
Dass diese Forderung nun endlich erfüllt werden soll, freut uns sehr. Es beweist aber auch, dass Oppositionspolitik sehr druck-, wirkungsvoll und am Ende erfolgreich sein kann.“