Die Zahl der armutsgefährdeten Bürger ist in Sachsen auf 16,9 Prozent gestiegen. Am stärksten betroffen waren Senioren, berichtet die „Freie Presse“.
„Die wachsende Armut macht mir seit Jahren große Sorgen“, erklärt der AfD-Abgeordnete, André Wendt. „Neben den extremen Energiepreisen haben vor allem die enorme Steuer- und Abgabenlast sowie die dramatische Geldentwertung diese negative Entwicklung verstärkt. Alles wird teurer und die Menschen können sich immer weniger leisten. Daran ist größtenteils die Regierung schuld.
Auch für die steigende Altersarmut ist die Regierung verantwortlich. Deutschland hat mit das niedrigste Rentenniveau aller OECD-Industrieländer. Nicht nur Österreicher und Niederländer können sich über deutlich höhere Renten freuen, sondern auch Italiener und Spanier, die erheblich von deutschen EU-Zahlungen profitieren. Die erarbeiteten Steuern der Deutschen dürfen nicht länger in der ganzen Welt verteilt werden. Sie müssen vor allem den eigenen Bürgern zu Gute kommen.
Zudem greift auch die Armut in den Pflegeheimen um sich. Immer weniger Pflegebedürftige können sich die massiv gestiegenen Eigenanteile leisten und sind in der Folge auf Sozialleistungen angewiesen. Ihnen bleibt am Ende nur noch ein mickriges Taschengeld in Höhe von etwa 150 Euro. Das ist demütigend für die Schwächsten der Schwachen. Mit Teilhabe am Leben hat das nichts mehr zu tun.“