Asylpolitik: Kretschmer kann die Zahl illegaler Migranten in Sachsen selbst reduzieren

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Thorsten Frei schlug vor, das Individualrecht auf Asyl abzuschaffen und stattdessen feste Kontingente von Asylbewerbern nach Deutschland zu holen. Auch CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer will angeblich „die Zahl illegaler Migranten deutlich reduzieren“.

Jörg Urban, AfD-Fraktionsvorsitzender, erklärt dazu:

„Durch das Erstarken der AfD ist die CDU offenbar aus ihrem asylpolitischen Koma erwacht. Ich kann allerdings ihre vollmundigen Ankündigungen nicht ernst nehmen. Seit 2015 singt die CDU das Hohelied der offenen Grenzen. Erst vor einem Monat haben die Christdemokraten ihre Ex-Chefin Angela Merkel mit einem hohen Verdienstorden ausgezeichnet.

Auch Herr Kretschmer erweist sich erneut als politischer Schaumschläger, der gern mit erhobenen Zeigefinger die Bundespolitik kommentiert, aber zu Hause in Sachsen seine eigenen Asylaufgaben vernachlässigt. Er könnte nämlich in Sachsen die Zahl illegaler Migranten in eigener Verantwortung reduzieren.

So werden im Freistaat sogar Asyl-Intensivtäter so gut wie nie abgeschoben. Zudem werden abgelehnte, ausreisepflichtige Asylbewerber weiter mit bezahlter Wohnung und Bargeld üppig versorgt. Da braucht sich Herr Kretschmer auch nicht wundern, wenn diese illegalen Migranten nicht freiwillig die Heimreise antreten.“

 

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