Börsen-Chef: Wir sind auf dem Weg zum Entwicklungsland! Warum kommt die Kritik so spät?

Der Chef der Deutschen Börse, Theodor Weimer, übte scharfe Kritik an den Zuständen in Deutschland. Der grüne Wirtschaftsminister Habeck sei eine „schiere Katastrophe“. Ökonomisch gesehen seien wir „auf dem Weg zum Entwicklungsland“. Investoren würden Deutschland meiden. Durch zu hohe CO2-Vorgaben sei die Autoindustrie „kaputt gemacht“ worden.

Auch die desaströse Migrationspolitik wurde laut „Junge Freiheit“ kritisiert. Die „Ausrichtung am Gutmenschentum“ werde „nirgends geteilt“. Bei Fachkräftemangel hole man sich Migranten, die die Wirtschaft ankurbeln und nicht solche, die „zu 50 Prozent Bürgergeld abkassieren“.

„Die Kritik von Weimer ist richtig und überfällig“, erklärt der AfD-Fraktionsvorsitzende, Jörg Urban. „Sie kommt aber viel zu spät. Offenbar wird der Börsenchef erst jetzt mutig, weil er demnächst in den Ruhestand geht. Noch vor ein paar Jahren hat er den Green-Deal der CDU-Politikerin und EU-Chefin von der Leyen gelobt. Die CDU hat die unsäglichen CO2-Grenzwerte und die CO2-Steuer eingeführt. Da hätte ich mir mehr Widerstand aus der Wirtschaft gewünscht.“

 

 

 

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