Sachsens SPD-Gesundheitsministerin Petra Köpping gab in der LVZ zu, dass Alten- und Pflegeheime ein „Hotspot in der Corona-Pandemie sind“. Gleichzeitig behauptete sie, in den Heimen genug gegen die Ausbreitung des Virus getan zu haben. Schuld an der Situation in Sachsen wäre eher die AfD.
Gudrun Petzold, Sprecherin für Senioren der AfD-Fraktion, erklärt:
„Die hohe Zahl an Toten in den sächsischen Pflegeheimen geht auch mit auf das Konto von Frau Köpping. Trotz vollmundigen Ankündigungen hat sie gerade die Hoch-Risikogruppe der alten Menschen viel zu wenig geschützt. Dabei weiß die Gesundheitsministerin genau, dass das Durchschnittsalter der Corona-Toten bei über 80 Jahren liegt.
Erst im Dezember führte Köpping viel zu spät Pflichttests für alle Mitarbeiter in den Pflegeheimen ein. Da standen etliche Heime bereits unter Quarantäne. Und immer noch erhalten die überforderten Heime kein zusätzliches Personal für die Tests. Hier muss endlich Bundeswehr oder anderes medizinisches Personal angefordert werden.
Besonders infam ist nun, dass Köpping ihr eigenes Versagen der AfD in die Schuhe schieben will. Gerade die AfD hat seit April immer wieder beantragt, Hoch-Risikogruppen besonders zu schützen, statt die ganze Gesellschaft in ein künstliches Koma zu versetzen.“