Im letzten Jahr wurden 2548 Ausländer in Sachsen eingebürgert. Damit hat sich die Zahl der Einbürgerungen seit 2015 mehr als verdoppelt (AfD-Anfrage 7/14001). In Zukunft wird diese Zahl weiter drastisch zunehmen. Bisher mussten ausländische Antragsteller mindestens acht Jahre in Deutschland gelebt haben. Die Ampelregierung hat diese Frist auf bis zu drei Jahre abgesenkt. Selbst für Bürgergeld-Empfänger, die nicht arbeiten gehen, wurden Ausnahmeregelungen eingeführt. Gegen diese Aufweichungen hatte die AfD-Fraktion bereits Stellung bezogen (7/14874).
„Das Verramschen deutscher Pässe muss aufhören“, erklärt der Abgeordnete Alexander Wiesner. „Wir fordern eine Verschärfung der Einbürgerungspraxis wie in Dänemark. Dort wurde die Frist auf neun Jahre erhöht, vorausgesetzt der Anwärter hat die gesamte Zeit ununterbrochen in Dänemark gelebt. “
Zusätzlich wurden die Anforderungen für den Einbürgerungstest in dem skandinavischen Land verschärft. Mittlerweile schafft nur noch die Hälfte der Antragsteller die vorgegeben Sprach- und Heimatkenntnisse. Außerdem müssen alle männlichen Antragsteller einer Frau die Handschütteln. Radikale Moslems sollen so abgeschreckt werden.