Die EU-Bürokratie mit Ursula von der Leyen (CDU) an der Spitze gönnt sich die dritte Gehaltserhöhung innerhalb von drei Jahren. Seit 2022 sind die Bezüge damit um 23 Prozent gestiegen.
Beamte können in der Europäischen Union bis zu 26.000 Euro pro Monat verdienen. Ursula von der Leyen erhält sogar 36.000 Euro.
„Die Kluft zwischen den Gehältern für EU-Bürokraten und dem Durchschnittsverdiener in Sachsen wächst und wächst. Was die 60.000 EU-Beamten jedoch leisten, um die Lebensverhältnisse vor Ort zu verbessern, wird überhaupt nicht ersichtlich“, erklärt der demokratiepolitische Sprecher der sächsischen AfD-Fraktion, Alexander Wiesner.
„Die Bürokratie der Europäischen Union kostet Unmengen an Steuergeld, weist aber zugleich ein erhebliches Demokratiedefizit auf. Die AfD setzt sich dafür ein, die EU-Bürokratie zu beschneiden und Macht nach unten zu verlagern.
Föderalismus bedeutet: So viel wie möglich muss direkt in unseren Kommunen mit umfassender Bürgerbeteiligung entschieden werden. Alles, was nicht auf dieser untersten Ebene entschieden werden kann, sollte Aufgabe des Freistaates Sachsen sein. Nationale Belange muss der Bundestag debattieren. Statt sich in all diese Fragen einzumischen, sollte sich die Europäische Union auf die Stärkung des Binnenmarktes konzentrieren. Dazu braucht sie keinen riesigen Wasserkopf.“

