Laut Arbeitsagentur gehen in Sachsen nur 24,9 Prozent der in den letzten Jahren als „Flüchtlinge“ eingereisten Migranten einer Beschäftigung nach. Demgegenüber sind 40,6 Prozent dieser Personengruppe als arbeitslos gemeldet. Damit liegt dieser Wert um das Siebenfache höher als bei sächsischen Arbeitnehmern.
Dazu erklärt Romy Penz, arbeitsmarktpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag:
„Die Integration ist gescheitert. Die Politiker der Altparteien versprachen uns Fachkräfte, doch es kamen hauptsächlich unzureichend ausgebildete Menschen. Laut aktuellen Erkenntnissen haben über 50 Prozent der Migranten keine Ausbildung vorzuweisen. Sie sind somit keine Bereicherung für unseren Arbeitsmarkt, sondern eine Belastung für unseren Sozialstaat. Die Altparteien haben folglich gelogen.
Statt dies einzugestehen und die Einwanderung solcher Personen zu unterbinden, hält die CDU die Grenzen weiter offen und duldet massenhaften Sozialleistungsbetrug.
Der einzige Profiteur dieser Situation ist die Integrationsindustrie. Sie nimmt das Scheitern der Integration als Beleg dafür, dass noch mehr Geld für Integration nötig sei.“
Hintergrund: Die sächsische Integrationsindustrie hat bis Ende Juli 2020 beim Freistaat Sachsen insgesamt 172 Förderanträge mit einem Volumen von 57,2 Millionen Euro eingereicht. Das sind 30 Prozent mehr als im Vorjahr.