Das Gesundheitsministerium von Nina Warken (CDU) hat einen „Hitzeschutzplan für den organisierten Sport“ vorgelegt.
Darin werden Vereine dazu aufgefordert, im Sommer auf das Grillen nach der sportlichen Betätigung zu verzichten. Ebenso sollen Alkohol sowie „stark zuckerhaltige, koffein- oder taurinhaltige“ Getränke tabu sein.
Stattdessen soll „kostenlose Sonnenschutzcreme“ bereitgestellt werden. Zudem regt das Ministerium „gemeinsame Pulskontrollen“ im Trainingsbetrieb an, um „klimabedingte Gesundheitsrisiken“ zu minimieren.
Dazu erklärt der sportpolitische Sprecher der sächsischen AfD-Fraktion, Heiko Gumprecht:
„Das subtile Grillverbot und die vielen anderen hirnrissigen Maßnahmen sind an Absurdität nicht zu überbieten. Unsere sächsischen Vereinsmitglieder und Sportler sind mündige Bürger. Sie brauchen keine Verhaltensvorschriften eines übergriffigen Staates.
Am Hitzeschutzplan sieht man, dass die CDU nichts, aber wirklich auch rein gar nichts aus Corona gelernt hat.
Was die Vereine statt neuer Vorschriften dringend benötigen, ist finanzielle Sicherheit und eine angemessene Aufwandsentschädigung für die vielen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Trainer.“