Am Donnerstag jährt sich der Aufstand vom 17. Juni 1953 in der DDR. Dazu erklärt Ulrich Lupart, Sprecher der sächsischen AfD-Fraktion für Heimat und Tradition:
„Bis 1990 war der 17. Juni in der Bundesrepublik ein Nationalfeiertag und galt als Tag der deutschen Einheit. Er nimmt in der deutschen und sächsischen Geschichte einen ganz besonderen Platz ein, weil damals mutige Frauen und Männer unerschrocken gegen die sozialistische DDR-Diktatur auf die Straße gingen und das Unrechtssystem überwinden wollten. Nur mit brutaler Gewalt konnte Volkes Wille damals unterdrückt werden. 34 Bürger starben dabei für ihre Überzeugungen.
Um daran gebührend zu erinnern, hat unsere Fraktion bereits 2018 ein Gesetz (Drs. 6/13080) vorgelegt, um den 17. Juni zum offiziellen gesetzlichen Gedenktag für Freiheit und Demokratie in Sachsen zu erklären. Selbstverständlich halten wir an dieser Forderung auch dieses Jahr fest.“