Nach der Hochwasser-Katastrophe in Westdeutschland traf der Starkregen am Wochenende auch viele Menschen in Ostsachsen und der Sächsischen Schweiz. Kleine Bäche schwollen zu reißenden Strömen an und verwüsteten etliche Wohnungen und Gärten.
„Zum Glück gab es aktuell keine Toten in Sachsen“, erklärt der Sprecher für Katastrophenschutz der AfD-Fraktion, Lars Kuppi. „In Gedanken sind wir immer noch bei den Opfern der Unwetter-Tragödie in Rheinland-Pfalz und NRW. Wir wollen aber auch den Geschädigten in Sachsen helfen. Wir überlegen derzeit, wie wir unsere Spendenaktion auf Sachsen ausweiten können.
Das erneute Versagen der Hochwasserwarnung bereitet mir allerdings Sorgen. Bereits an den westdeutschen Flüssen Ahr und Erft wurden die Anwohner viel zu spät vor dem Starkregen gewarnt. Nun passierte das Gleiche an sächsischen Flüssen. Behörden und öffentlich-rechtlicher Rundfunk hätten hier viel eher in Aktion treten müssen. Auch die Warn-App Nina des Bundesinnenministeriums hat in einigen betroffenen Regionen versagt.“