In der Leipziger Eisenbahnstraße wurde am Wochenende ein zukünftiger Polizeiposten von 80 Personen mit Steinen und Flaschen attackiert. Die Polizei ermittelt wegen eines besonders schweren Falls von Landfriedensbruch. Es wird von einer politischen Motivation der Straftaten ausgegangen.
Dazu erklärt der sicherheitspolitische Sprecher der sächsischen AfD-Fraktion, Carsten Hütter:
„In Leipzig kommt es leider regelmäßig zu Antifa-Anschlägen auf die Polizei, Fahrzeuge und Unternehmen. Der Aufschrei über diese Gewalttaten ist bislang jedoch ausgeblieben. Sowohl CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer als auch sein Innenminister Armin Schuster ziehen es anscheinend vor, diese Anschläge totzuschweigen. Ganz nach dem Motto: Wenn niemand darüber spricht, wächst Gras über die Sache.
Das Problem dabei: Durch diese Ignoranz, die bisweilen auch wie klammheimliche Freude wirkt, wenn es die AfD trifft, fühlen sich die Täter bestätigt und schlagen erneut zu.
Der Anschlag in der Eisenbahnstraße ist somit ein weiterer trauriger Höhepunkt dieser Gewalteskalation in Leipzig. Wir fordern die Regierung auf, diese Fälle nicht länger unter den Tisch zu kehren, sondern endlich aktiv gegen jede Form des militanten Extremismus vorzugehen.“