Kaum gemeinsame Streifen der Sächsischen Polizei mit Tschechien und Polen

Der innenpolitische Sprecher der sächsischen AfD-Fraktion, Sebastian Wippel, fragt quartalsweise die gemeinsamen, grenzüberschreitenden Streifen der Sächsischen Polizei mit tschechischen und polnischen Beamten ab (Drs. 7/12091, 11117).

Das Ergebnis: Im Bereich der Polizeidirektion Görlitz fanden im zweiten Halbjahr 2022 nur 23 gemeinsame Streifen statt. Das heißt: Im Schnitt war es eine pro Woche. In den anderen Polizeidirektionen (PD) sieht es geringfügig besser aus. Die PD Chemnitz kommt auf zwei Streifen pro Woche.

Dazu erklärt Sebastian Wippel:

„Um die Masseneinwanderung zu stoppen, brauchen wir reguläre Grenzkontrollen der Bundespolizei. Solange die Bundesregierung das verweigert, muss der sächsische CDU-Innenminister Armin Schuster zumindest die gemeinsamen Streifen mit Polen und Tschechien intensivieren. Bisher sind diese Streifen leider nur eine Alibi-Veranstaltung. Wir bräuchten sie täglich und im 24-Stunden-Betrieb.

Armin Schuster und die sächsische CDU reden zwar viel über Grenzkontrollen. Im Endeffekt setzen sie aber noch nicht einmal das um, was in ihrer eigenen Macht steht.“

Empfehlen Sie diesen Inhalt Freunden und Bekannten!