Im Doppelhaushalt 2023/24 waren für das Else-Frenkel-Brunswik-Institut insgesamt 1,57 Millionen Euro eingeplant.
Die „Forschungsarbeit“ des Instituts besteht darin, 70 Prozent der Sachsen eine ausländerfeindliche Haltung zu unterstellen. Außerdem würden sich angeblich 50 Prozent der Ostdeutschen eine rechte „Diktatur“ wünschen.
Wie der Haushaltsentwurf für die Jahre 2025/26 zeigt, soll das Brunswik-Institut noch einmal 30.000 Euro pro Jahr mehr erhalten.
Dazu erklärt der sächsische AfD-Fraktionsvorsitzende Jörg Urban:
„CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer nimmt unseren Sportvereinen Geld weg. Er spart die Feuerwehren kaputt. Zugleich genehmigt er aber mehr Geld für linksradikale Ideologen, die Steuermittel dafür missbrauchen, um sächsische Bürger zu beschimpfen.
Mein Eindruck ist: Der SPD scheint es sehr leicht zu fallen, die CDU in den Haushaltsverhandlungen über den Tisch zu ziehen.
Die AfD fordert: Kein Geld mehr für linke Ideologen! Dieses Geld ist bei unseren Sportvereinen und Feuerwehren besser aufgehoben!“