Sächsische Sozialarbeiter berichten von massiven Problemen von Kindern aufgrund der langen Schulschließungen. Depressionen, selbstverletzendes Verhalten und Essstörungen hätten stark zugenommen, berichtet die Freie Presse.
Gleichzeitig deckte eine AfD-Anfrage (7/6738) auf, dass die Staatsregierung keine eigenen Untersuchungen anstellte, ob Kinder überhaupt Treiber der Corona-Infektion waren. Die Regierung hat auch keine Erkenntnisse, wo sich Kinder und Erwachsene in Sachsen ansteckten.
Dazu erklärt der AfD-Fraktionsvorsitzende, Jörg Urban:
„Die Kollateralschäden der harten Lockdown-Politik werden immer größer. Offenbar hatte die CDU-geführte Staatsregierung beschlossen, die Schulen zu schließen, ohne sich überhaupt über die Sinnhaftigkeit dieser totalitären Maßnahme Gedanken zu machen. Sonst hätte sie Untersuchungen in Auftrag gegeben, inwiefern Kinder für die Ausbreitung der Infektion verantwortlich sind.
Falls es im Herbst eine neue Corona-Welle geben sollte, dürfen die Schulen nicht erneut geschlossen werden. Die massiven seelischen Schäden und Lerndefizite bei unseren Kindern dürfen sich nicht wiederholen. Länder wie Frankreich, Schweiz und Schweden haben gezeigt, dass Schulen sehr wohl offenbleiben können, ohne dass das Gesundheitssystem kollabiert. Zumal mittlerweile bekannt geworden ist, dass die Zahl der angeblich fehlenden Intensivbetten in Deutschland manipuliert wurde.“