Großbritannien hat die Laufzeit von vier Kernkraftwerken verlängert und investiert kräftig in den weiteren Ausbau. Unter anderem wird dabei auch an Mini-Kernkraftwerke gedacht, die gemeinsam mit vier Konzernen entwickelt werden. Darüber berichtet aktuell die „Welt“.
Die FAZ titelt derweil: „Immer mehr Techkonzerne setzen auf die Kernkraft“. Gemeint sind Microsoft, Google und Meta. Es habe sich bei ihnen die Meinung durchgesetzt, dass „Erneuerbare Energien wie Wind und Sonne (…) nicht konstant hohe Strommengen“ liefern.
Die Rechenzentren der Tech-Giganten bräuchten aber „kontinuierlich sieben Tage die Woche viel Energie“. Wer zugleich die ausgegebenen Klimaziele erfüllen will, könne nur auf Kernkraftwerke setzen.
Unsere Meinung: Wenn nun die IT-Giganten Milliarden in die Kernkraft investieren, löst sich auch das letzte verbliebene Argument der Kernkraftgegner in Luft auf. Die Kernenergie ist für den Steuerzahler keineswegs teuer. Sie ist langfristig günstiger als die „Erneuerbaren“, weil es genug Unternehmen gibt, die diese Kraftwerke brauchen und bereit sind, dafür zu investieren.