Kita-Moratorium: Freistaat darf die Mehrkosten nicht auf die Eltern abwälzen

Die sächsischen Kommunen erwarten steigende Beiträge für Kindergärten und Krippen, berichtet die „Freie Presse“. Durch das „Kita-Moratorium“ der Staatsregierung soll der Personalschlüssel für die Betreuung erhöht werden. Anders als von der AfD gefordert, werden die dadurch steigenden Kosten aber nicht vom Freistaat übernommen.

Dazu erklärt der AfD-Fraktionsvorsitzende, Jörg Urban:

„Die Politik der Landesregierung ist familienfeindlich und ungerecht. In elf von 16 Bundesländern ist die Kita mittlerweile komplett kostenlos oder wenigstens das letzte Kita-Jahr wie in Thüringen. Seit August werden z.B. Kinder ab drei Jahre in Brandenburg kostenlos betreut. Perspektivisch will die AfD auch im Freistaat die ständig steigenden Elternbeiträge abschaffen.

Ein erster Schritt wäre deshalb, die zusätzlichen Kosten des ‚Moratoriums‘ nicht auf die Eltern abzuwälzen. Schon heute zahlen Familien mit zwei kleinen Kindern in einigen Kommunen über 600 Euro für die Kinderbetreuung. Um die zurückgehenden Geburtenzahlen zu stoppen, muss eine familienfreundliche Politik erfolgen. Der Import von immer mehr Ausländern ist der falsche Weg, um das demographische Loch zu stopfen.“

 

 

 

 

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