„Plötzlich steht ein halbnackter Mensch mit entblößtem Penis auf dem Flur herum. Mitten im Frauengefängnis, Block 1“, schilderte vor wenigen Tagen die Freie Presse einen Vorfall in Chemnitz.
„Trans-Verbrecher belästigt Mithäftlinge“, titelte indes die Junge Freiheit. „Auch weibliche Wärter sollen regelmäßig von ihr (ihm) belästigt worden sein“, heißt es weiter.
Laut einem Brief von Gefangenen sei es sogar zu Bedrohungen und Geschlechtsverkehr mit dem Mann im Frauenknast gekommen, der sich als „Transfrau“ ausgibt und inzwischen wieder in ein Männergefängnis überführt wurde.
Wie konnte es zu diesem absurden, traurigen Vorfall mit üblen Konsequenzen aber überhaupt kommen? „Sachsens grüne Justizministerin Katja Meier hat in den letzten Jahren zielgerichtet mit Studien und angekündigten Handlungskonzepten darauf hingearbeitet, dass sich in unseren Gefängnissen im Zweifelsfall jeder sein Geschlecht aussuchen kann“, erklärt der rechtspolitische Sprecher der sächsischen AfD-Fraktion, Dr. Volker Dringenberg.
Im Beamtendeutsch heißt das dann, es bestehe „Handlungsbedarf“ für „Personen mit offenem Geschlechtseintrag in Justizvollzugsanstalten“. Das hält die AfD für hochproblematisch: „Was Frau Meier von den Grünen und anscheinend auch Sachsens CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer nicht verstehen, ist, dass die hanebüchene Gender-Ideologie zu sexueller Gewalt – z.B. in Gefängnissen – führt. Das dürfen wir nicht zulassen.“