Der Juraprofessor Kai Möller argumentiert aktuell in der WELT, die Maskenpflicht sei keineswegs „harmlos“, sondern ein schwerwiegender Eingriff in die Freiheitsrechte, das emotionale Wohlbefinden und die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern.
Dazu erklärt der sächsische AfD-Fraktionsvorsitzende Jörg Urban:
„In Bus und Bahn gilt weiterhin eine Maskenpflicht, obwohl die Situation auf den Intensivstationen unbedenklich ist. Daher fordern wir die schnellstmögliche Aufhebung der Maskenpflicht und die endgültige Rückkehr zum Prinzip der Freiwilligkeit und Eigenverantwortung.
Mit großem personellen Aufwand setzen Polizei und Ordnungshüter derzeit die Maskenpflicht durch. Anstatt die Menschen zu drangsalieren, die auf Bus und Bahn angewiesen sind, könnten diese Kräfte sinnvoll zur Stärkung von Ordnung und Sicherheit eingesetzt werden.
Wie Professor Möller richtig ausführt, geht Deutschland mit seiner ‚Maskenobsession‘ im internationalen Vergleich einen Sonderweg, der noch nicht einmal medizinisch Sinn ergibt. Denn die Fachgesellschaft für Krankenhaushygiene hat FFP2-Masken längst als ungeeignet beurteilt. Das gilt insbesondere, wenn sie nicht regelmäßig ausgetauscht werden und somit Nährboden für Bakterien und Pilze sind.“