Nach dem aktuellen Pisa-Schock machen viele Experten die ungebremste Migration für den Niedergang der Bildung unserer Schüler verantwortlich. Laut BILD denkt CDU-Kultusminister Christian Piwarz nun über eine Migrantenquote von maximal 30 Prozent pro Klasse nach.
Die AfD will dagegen Migrantenkinder nicht gleichmäßig auf alle Schulen verteilen, sondern hat beantragt, viele von ihnen in separaten Klassen in ihrer Landessprache zu unterrichten (7/14991). Das soll vor allem für Kinder von Asylbewerbern mit schlechter Bleibeperspektive oder einem abgelehnten Asylantrag gelten. Auch Ukrainer sollen verstärkt online nach ukrainischem Lehrplan unterrichtet werden.
Dr. Rolf Weigand, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, erklärt dazu:
„Ich finde es irritierend, dass der CDU-Minister das Problem jetzt erst erkennt und nur sehr vorsichtig angehen will. In den großen sächsischen Städten haben wir schon lange Schulklassen mit einem Migrantenanteil von über 75 Prozent (7/14045). In einer Klasse, in der kaum jemand deutsch spricht, sind die gesetzlich garantierten Bildungschancen für unsere deutschen Schüler aber massiv gefährdet.
Eine Migrantenquote von 30 Prozent ist uns immer noch viel zu hoch. Vielmehr muss gelten: Sehr gute Deutschkenntnisse sind Voraussetzung für den Besuch einer regulären Schulklasse. Wer diese Voraussetzungen nicht erfüllt, muss separat in einer speziellen Vorbereitungsklasse (DaZ) unterrichtet werden.“