In seiner aktuellen Berichterstattung über Sachsens grünen Landwirtschaftsminister Wolfram Günther lässt der MDR allein die Linkspartei als Opposition zu Wort kommen, obwohl sich die AfD ebenfalls per Pressemitteilung meldete und die deutlich größere Fraktion stellt.
Dazu erklärt Jan Zwerg, parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag:
„In etlichen Fällen hat der zwangsgebührenfinanzierte MDR die AfD als größte Oppositionskraft in den letzten Monaten ausgegrenzt. Es gibt keinen ersichtlichen Grund, warum die Linken mit ihren 14 Abgeordneten ständig erwähnt werden. Die 38 Abgeordneten der AfD werden hingegen bei Sachthemen, zu denen wir uns äußern, kaum zitiert. Das Beispiel der Landwirtschaft ist dabei nur der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.
Einzig wenn der MDR die Möglichkeit sieht, uns durch den Kakao zu ziehen, finden wir in diesem einseitigen Programm statt. Selbstverständlich darf der MDR uns kritisieren. Warum aber werden dann Parteien, die eine offen extremistische Kommunistische Plattform haben, mit Samthandschuhen angefasst?
Erklärungsbedürftig sind auch die Gehälter, die der öffentlich-rechtliche Rundfunk zahlt. MDR-Intendantin Karola Wille darf sich jährlich über ca. 275.000 Euro freuen. Wer so viel Geld erhält, sollte wenigstens eine ausgewogene Berichterstattung liefern, denn das ist die Pflicht des MDR.
Schafft der Sender das nicht, ist dies ein weiterer Grund für uns, die Abschaffung der Rundfunk-Zwangsgebühren zu fordern.“