Nachteil für ostdeutsche Rentner muss aufgehoben werden!

Ostdeutsche Rentner werden in Zukunft benachteiligt. Das errechnete das ifo-Institut. Bisher wurden die niedrigeren Ostgehälter bei der Rente höher gewichtet. Im Zuge der „Renten-Einheit“ zwischen Ost- und Westdeutschland ist dieser Zuschlag aber weggefallen. Weil die Ostdeutschen im Schnitt 17 Prozent weniger verdienen, erhalten sie daher zukünftig weniger Rente.

Jörg Urban, AfD-Fraktionsvorsitzender, erklärt dazu:

„Ich halte es für skandalös, dass Ostdeutsche bei der Rente schlechter gestellt werden. Für viele von ihnen ist sozialer Abstieg und Altersarmut in Zukunft vorprogrammiert. Unzählige Senioren werden bereits von der galoppierenden Inflation immer weiter in die Enge getrieben.

Der Rentenzuschlag für Ostdeutsche muss deshalb weitergeführt werden, bis sich die Löhne zu 100 Prozent angeglichen haben. Gleichzeitig muss das äußerst geringe deutsche Rentenniveau generell angehoben werden. In fast allen Industrieländern liegt es deutlich höher. In Österreich erhalten die Senioren z.B. im Schnitt 800 Euro mehr Rente pro Monat.

In einem ersten Schritt dürfen Beamte und Politiker nicht mehr bevorteilt werden und auch in die gesetzliche Rentenkasse einzahlen. Zusätzlich brauchen wir einen Rentenaufschlag für Geringverdiener. Wer sein Leben lang hart gearbeitet hat, muss im Alter deutlich mehr Geld erhalten als Personen, die nie arbeiten waren oder in die Sozialsysteme eingewandert sind.“

 

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