Auf der Baeyerhöhe in Klipphausen sollen bis zu sieben neue Windkraftanlagen gebaut werden. Der Bürgermeister wehrt sich gegen die 200 Meter hohen Anlagen. Seine rechtlichen Möglichkeiten sind jedoch eingeschränkt, berichtet die Sächsische Zeitung.
Jan Zwerg, energiepolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, erklärt:
„Der Bürgermeister klagt zu Recht, dass bei der Errichtung von Windkraftanlagen Naturschutzgründe seit neuestem kaum noch eine Rolle spielen. Um ihre gescheiterte Energiewende auf Biegen und Brechen umzusetzen, hebelt die CDU den Naturschutz aus. Es wird nicht mehr lange dauern, bis auch sächsischer Wald für die angebliche Rettung des Weltklimas gerodet wird. Ohne diesen Kahlschlag kann der grüne Umweltminister Günther nie seine geplanten 200 neuen Windräder in Sachsen bauen.
Die AfD wird mit ganzer Kraft gegen diese Fehlpolitik kämpfen. Wir unterstützen den Protest der Bürger. Durch die riesigen Windräder verlieren nicht nur ihre Grundstücke und Häuser an Wert – neben der Verschandelung der Landschaft sind besonders die gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch Rotorlärm, Infraschall und Schattenschlag gefährlich.“