Nur vier Prozent der Corona-Impfschäden anerkannt – Wendt fordert umfassende Aufklärung

Mit mehreren Kleinen Anfragen (8/4228, 8/4226, 8/4225) hat der AfD-Abgeordnete André Wendt in Erfahrung gebracht, warum lediglich vier Prozent der mutmaßlichen Corona-Impfschäden anerkannt wurden. Bei anderen Impfungen liegt die Anerkennungsquote bei 9,72 Prozent.

Dazu erklärt André Wendt:

„Man gewinnt leider den Eindruck, dass seitens der Regierung überhaupt wenig Interesse daran besteht, Impfschäden aufzuklären und den Opfern zu helfen.

Besonders auffällig ist, dass die Corona-Impfungen bereits zu 753 Entschädigungsverfahren geführt haben, während alle anderen Impfstoffe zusammen in den letzten 20 Jahren nur 247 Verfahren ausgelöst haben. Diese deutliche Disproportionalität stellt ein klares Risikosignal dar.

Dass dann wiederum die Anerkennungsquote bei Corona-Impfungen deutlich unter der für andere Impfstoffe liegt, zeigt, dass wohlmöglich – auch aufgrund unzureichender Aufklärung über Wirkzusammenhänge zwischen Impfung und Schaden – eine hohe Dunkelziffer von nicht anerkannten Impfschäden existiert. Der Forschungsbedarf zum Post-Vac-Syndrom ist daher enorm.

Die Solidarität, die Frau Köpping von der Bevölkerung eingefordert hatte, sich impfen zu lassen, lässt sie jetzt bei der Anerkennung von Impfschäden vermissen – auch, weil die geringe Anerkennungsquote den ungedeckten Forschungsbedarf offenbart.

Die Corona-Impfungen waren von Anfang an mit großen Unsicherheiten behaftet. Die Impfstoffe waren weniger gut geprüft als beispielsweise die Grippe-Impfung. Vor diesem Hintergrund war die Gefahr von Impfschäden von Anfang an höher. Dass dann allerdings die Anerkennungsquote bei Impfschäden deutlich geringer ausfällt, widerspricht jeder rationalen Erklärung.“

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