Der Solarhersteller „Meyer Burger“ hat Insolvenz beantragt. 289 Mitarbeiter am Standort in Hohenstein-Ernstthal sind davon betroffen.
Dazu erklärt der energiepolitische Sprecher der sächsischen AfD-Fraktion, Jan Zwerg:
„2021 ließ sich CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer zusammen mit seinem damaligen grünen Energieminister Wolfram Günther medienwirksam in der Solarfabrik von Meyer Burger in Freiberg ablichten.
2024 titelte die CDU Sachsen: ‚Michael Kretschmer kämpft für die sächsische Solarbranche!‘ Er setzte sich damals für zusätzliche Subventionen für die Solarhersteller ein. Trotzdem musste Meyer Burger in Freiberg schließen und kündigte 400 Mitarbeitern.
Nun steht endgültig fest: Der ganze klimaplanwirtschaftliche Eifer der letzten Jahre hat nichts gebracht, außer Unmengen an Geld zu verbrennen.
Die Lehre daraus muss sein: Statt aus ideologischen Gründen auf einzelne Branchen zu setzen, ist eine gute Wirtschaftspolitik technologieoffen und bietet allen Unternehmen durch niedrige Steuern und geringe Bürokratie gute Rahmenbedingungen.“