Regierung muss Altersarmut eindämmen

Laut ARD ist die Altersarmut in Deutschland stark gestiegen. Seit 2010 erhöhte sich die Zahl der armen Senioren um 800.000 auf nunmehr 3,2 Millionen Rentner. Wirtschaftsexperten gehen davon aus, dass sich diese Entwicklung in den nächsten Jahren weiter verschärfen wird.

Gudrun Petzold, seniorenpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, erklärt:

„Es ist ein unhaltbarer Zustand für das reiche Deutschland, wenn Senioren am stärksten von allen Bevölkerungsgruppen unter Armut leiden. Diese Generation der Trümmerfrauen hat Deutschland aufgebaut und mehr Wertschätzung verdient.

An dieser unwürdigen Entwicklung ist die Politik von CDU und SPD schuld. Seit Jahren wird das Rentenniveau gesenkt und die Sparvermögen der Bürger durch Negativzinsen entwertet. Laut OECD liegen die deutschen Nettorenten mittlerweile unter dem Durchschnitt aller Industrieländer. Dennoch transferiert die Bundesregierung Milliarden-Hilfen in andere EU-Länder, obwohl deren Bürger teilweise deutlich früher in Rente gehen als in Deutschland.

Die AfD-Fraktion hat ein Rentenkonzept entwickelt, um den weitern Abstieg der deutschen Rentner zu verhindern. Jeder Geringverdiener erhält pro Arbeitsjahr zehn Euro auf die Grundsicherung. Bezieher von Niedriglöhnen müssen höhere Renten erhalten als Leute, die nie gearbeitet haben.“

(Bild: Pixabay)

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