Volkswagen hat in Sachsen vergangene Woche einen Produktionsstopp für E-Autos verhängen müssen. Der Grund dafür ist die schwache Nachfrage nach Elektrofahrzeugen.
Mike Moncsek, automobilpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, erklärt:
„In Wolfsburg, dem Stammsitz von VW, finden Sonderschichten an fast allen Wochenenden bis Weihnachten statt, weil die Nachfrage nach Verbrennern so hoch ist. Ganz anders sieht es in Sachsen aus: Zahlreiche Arbeitsplätze sind gefährdet wegen der einseitigen Ausrichtung der Produktion auf E-Autos und der Verteufelung der viel beliebteren Autos mit Verbrenner-Motor. Das ist nicht die Schuld der sächsischen Autobauer – die machen einen guten Job! Das Management bei VW und die Regierung Kretschmer haben schwere Fehler gemacht. Die Arbeiter müssen das jetzt ausbaden.
Wir fordern: Weg mit dem Verbrenner-Verbot! Sachsen braucht Technologie-Offenheit. Es war ein schwerwiegender Fehler von CDU-Ministerpräsident Kretschmer, die Elektromobilität als ‚historischen Meilenstein‘ zu bejubeln und diese einseitig zu subventionieren. In Deutschland wurde von der CDU bis zu den Grünen in den letzten Jahrzehnten eine auto-feindliche Politik betrieben. Der Diesel wurde verteufelt und die Europäische Union setzte die strengsten Klimavorgaben für Autobauer weltweit um. Wir fordern, diese völlig überzogenen Regeln zurückzunehmen. Die sächsischen Autobauer müssen endlich wieder Autos für die Mehrheit der Kunden produzieren dürfen.“