„Total überladen: Sächsische Polizei stoppt Tiertransporte auf Autobahn 4“, titeln aktuell die Dresdner Neuesten Nachrichten. Demnach seien „Schweine und Hühner eingepfercht auf engem Raum“ gewesen. Das haben Kontrollen von Tiertransporten durch Sachsens Polizei ergeben. Zahlreiche Verstöße wurden bei Kontrollen von 14 Lkw, Sattelzügen und Kleintransportern registriert. Ein Sattelzug nach Polen hatte beispielsweise 1100 Hühner zu viel an Bord. Zwei Rinder waren so geschwächt, dass sie nicht mehr aufstehen konnten.
Dazu erklärt der tierschutzpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas Prantl:
„In Sachsen wurden in den vergangenen Jahren bis auf eine Ausnahme in Nordsachsen alle regionalen Schlachtbetriebe geschlossen. Die CDU-geführte Regierung hat es faktisch versäumt, dem Tierleid, das durch die langen Transporte zwangsläufig entsteht, vorzubeugen. Die AfD-Fraktion fordert bereits seit langem, Tiertransporte auf maximal fünf Stunden zu begrenzen. Die Lkw müssen ab sofort verstärkt kontrolliert und Verstöße härter sanktioniert werden. Darüber hinaus muss alles dafür getan werden, regionale Schlachtbetriebe zu fördern. Es muss endlich Schluss sein mit der Tierquälerei auf Sachsens Autobahnen!“