Studie der Grünen zur Energiewende: AfD will keine flächendeckende Verschandlung von Sachsen

Jeden Monat müssten in Sachsen 62 Fußballfelder mit Solaranlagen zugepflastert, vier große Windräder gebaut und rund 2.000 Gas- und Ölheizungen gegen Wärmepumpen getauscht werden. Nur so ließen sich die „Klimaziele“ im Freistaat erreichen. Das ergab eine Studie im Auftrag der sächsischen Grünen.

Jan Zwerg, energiepolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, erklärt dazu:

„CDU-Ministerpräsident Kretschmer hat die Energiewende als gescheitert bezeichnet. Das ist allerdings mehr als unglaubwürdig, solange er weiter am massiven Ausbau von Wind- und Solaranlagen festhält und die Grünen nicht aus der Regierung wirft. Denn die Pläne der Grünen sind ein Alptraum für Sachsen.

Wir wollen nicht, dass der Freistaat flächendeckend mit riesigen Wind- und Solarparks verschandelt wird und dafür sogar Wald gerodet werden muss. Auch den Zwang zum Heizungstausch mit zusätzlichen teuren Dämm-Maßnahmen lehnen wir ab.

Zudem bedeuten mehr Windräder und Wasserstoffspeicher einen weiteren starken Anstieg der Strompreise. Das würde die Wirtschaft noch stärker aus Sachsen vertreiben. Währenddessen lockt z.B. China mit preiswertem Strom und plant jede Woche zwei neue Kohlekraftwerke.“

 

 

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