Tag der Pressefreiheit: SPD-Medienbeteiligungen fördern einseitige Berichterstattung

Zum Tag der Pressefreiheit erklärt der medienpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Torsten Gahler:

„Aus unserer Sicht leidet die Pressefreiheit in Deutschland vor allem an einseitiger und oftmals belehrender Berichterstattung. Diese Verengung des Meinungskorridors ist nicht verwunderlich, wenn man die Beteiligung der SPD an den großen Medienunternehmen kennt: z.B. der DDV- und der Madsack-Mediengruppe. Über diese Beteiligungen übt die SPD allein in Sachsen einen großen Einfluss auf die Sächsische Zeitung, die Leipziger Volkszeitung und die Morgenpost aus.

Besonders gravierend ist die Meinungsmacht der SPD im Falle der Nachrichtenagentur dpa. Die SPD ist mittelbar zu 65 Prozent an den die dpa tragenden Zeitungen beteiligt. Da die Nachrichtenagentur eine Vorauswahl der Themen trifft, besteht hier eine besondere Macht darüber, über welche Themen Deutschland diskutiert und über welche nicht.

Es wäre bereits ein großer Fortschritt, wenn die Bürger wüssten, welche Partei an einer bestimmten Zeitung beteiligt ist. Deshalb sollten diese Angaben verpflichtend im Impressum stehen. Wenn dieser Forderung nicht nachgekommen wird, sollten Parteibeteiligungen an Medienunternehmen generell verboten werden.“

 

Empfehlen Sie diesen Inhalt Freunden und Bekannten!