Verfassungsfeindliches „Heterosexismus“-Projekt: CDU mittendrin statt nur dabei!

Laut einer aktuellen AfD-Anfrage (Drs. 7/7895) erhielt die Arbeitsgemeinschaft Jugendfreizeitstätten Sachsen im Jahr 2020 insgesamt 163.572,33 Euro für das Projekt „MUT“. Ziel dieses Projektes ist es unter anderem, gegen angeblichen „Heterosexismus“ vorzugehen. Brisant: Im Fachbeirat der Arbeitsgemeinschaft sitzt der Landtagsabgeordnete und CDU-Generalsekretär Alexander Dierks.

Dazu erklärt die familienpolitische Sprecherin der sächsischen AfD-Fraktion, Doreen Schwietzer:

„Wer angeblichen Heterosexismus anprangert, tritt das Grundgesetz und die sächsische Verfassung mit Füßen. Denn dort ist der Schutz von Ehe und Familie fest verankert. Aus diesem Grund gilt für alle diversen Lebensformen: Akzeptanz: Ja! Öffentliche Werbung: Nein! Unsere Konzentration sollte darauf liegen, den Familien konkret unter die Arme zu greifen. Wir haben deshalb bereits in der Vergangenheit gefordert, kein Steuergeld mehr für dieses verfassungsfeindliche Projekt zur Verfügung zu stellen.

Dass mit Alexander Dierks ausgerechnet die rechte Hand von Ministerpräsident Michael Kretschmer einen solch dubiosen Verein unterstützt, ist gleich in doppelter Hinsicht bezeichnend. Zum einen kommt hier eine unsägliche Selbstbedienungsmentalität zum Vorschein. Die Regierung füttert Vereine, bei denen es problematische personelle Verstrickungen in die Politik gibt.

Zum anderen frage ich mich, was aus der einst konservativen CDU geworden ist, wenn ihre Führungsriege Projekte unterstützt, die auf die Zerstörung normaler Familien gerichtet sind.“

Hintergrund: Mit dem Begriff „Heterosexismus“ lehnen Gender-Ideologen die klassische Familienkonstellation ab und diskriminieren alle sexuellen Beziehungen zwischen Mann und Frau.

Empfehlen Sie diesen Inhalt Freunden und Bekannten!