Zur anstehenden Wahl des neuen sächsischen Landesbischofs erklärt der kirchenpolitische Sprecher, Jörg Kühne:
„Die Wahl des neuen Landesbischofs steht von vornherein unter keinem guten Stern. Es ist mehr als fragwürdig, wie die evangelische Landeskirche den beliebten Bischof Rentzing hat fallen lassen. Im Schulterschluss mit linken Medien wurde eine regelrechte Hetzkampagne gegen den konservativen Geistlichen geführt. Sein einziges Vergehen: Die Verfassung patriotischer Texte in seiner Jugend.
Der Umgang mit der linksradikalen Vergangenheit der grünen Justizministerin Meier zeigt, wie scheinheilig hier mit zweierlei Maß gemessen wird. Die Ex-Punkerin wollte in ihrer Jugend ‚Bullen brennen‘ sehen und wünschte sich den Untergang Deutschlands. Diese extremistische Vergangenheit hinderte CDU-Ministerpräsident Kretschmer nicht daran, Meier zur Ministerin zu ernennen und ihre Vergangenheit als Jugendsünde zu verharmlosen.
Ich hoffe, dass sich die evangelische Landeskirche endlich auf ihre seelsorgerische Kernaufgabe besinnt und die Religion entpolitisiert. Sonst sehe ich schwarz für ihre Zukunft: Immer mehr Gläubige leiden unter der politischen Gängelei und verlassen die offizielle Kirche.“