WG-Projekt: Fast 150.000 Euro für vier „Flüchtlinge“

Eine Kleine Anfrage (Drs. 7/1482) des sächsischen AfD-Abgeordneten Carsten Hütter mit dem Titel „Förderung der Outlaw Gesellschaft für Kinder- und Jugendhilfe“ hat ergeben, dass der Freistaat Sachsen im Jahr 2018 146.550 Euro bewilligte, um eine Wohngemeinschaft (WG) für vier unbegleitete minderjährige Ausländer (umA) zu schaffen. Sie sollen dort zusammen mit vier deutschen Jugendlichen „Geschwisterkonstellationen erhalten“, heißt es in der Antwort auf die Anfrage.

Dazu betont Hütter:

„Um vier angebliche oder tatsächliche Flüchtlinge zu integrieren, hat die CDU-geführte Regierung um Michael Kretschmer fast 150.000 Euro ausgegeben. Pro Person entstanden also Kosten von über 36.000 Euro.

Erklären Sie das mal bitte einer alleinerziehenden Mutter von drei Kindern, die jeden Tag aufs Neue versucht, mit ihrem Job im Supermarkt ihre Familie über Wasser zu halten! Wenn diese Frau ein paar Euro an Wohngeld bekommt, kann sie froh sein.

Hinzu kommt: Die Outlaw Gesellschaft erhält auch noch aus anderen Töpfen Fördergelder. Zum Beispiel zahlt das Sozialamt dafür, dass junge Flüchtlinge Graffiti-Sprühereien anfertigen können. Hier wird Steuergeld mit beiden Händen zum Fenster rausgeschmissen. Ich halte das für einen Skandal, weil es de facto eine Benachteiligung von Deutschen bedeutet.“

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