Wer greift in Sachsen zum Messer?

Der Ausländeranteil in Sachsen beträgt derzeit etwa 8 Prozent. Der Anteil ausländischer Tatverdächtiger an Messerangriffen in Sachsen beträgt fast das Siebenfache: Rund 54 Prozent aller Messerangriffe gingen seit 2020 auf das Konto ausländischer Tatverdächtiger. Das ergab eine Kleine Anfrage (Drs.-Nr.: 8/741) der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag. Was die Kleine Anfrage ebenfalls ergab: Die Innere Sicherheit in Sachsen hat sich seit 2020 extrem verschlechtert. So hat sich die Anzahl der Messerangriffe zwischen 2020 und 2023 von 619 auf 1.333 Fälle pro Jahr mehr als verdoppelt. Erst 2024 erfolgte ein leichter Abschwung auf 1.021 Fälle.

 

Jeder vierte Tatverdächtige bei Messerangriffen in Sachsen seit 2020 stammte aus nur vier Ländern: Syrien (510 Verdächtige: 11,2 Prozent aller Fälle), Tunesien (259 Verdächtige: 5,7 Prozent), Afghanistan (218 Verdächtige: 4,8 Prozent) und Libyen (175 Verdächtige: 3,8 Prozent). Jeder neunte Tatverdächtige bei Messerangriffen in Sachsen war somit syrischer Staatsbürger. Doch Syrer machen in Sachsen gerade einmal 0,9 Prozent des Einwohneranteils aus.

 

Insgesamt wurden seit 2020 mindestens 6.416 Personen in Sachsen Opfer versuchter oder vollzogener Messerangriffe. Mit 4.175 Personen waren rund 65,1 Prozent aller Opfer deutsche Staatsbürger ohne zweite Staatsbürgerschaft. Die Anzahl Getöteter stieg im gleichen Zeitraum von fünf auf zwölf Personen pro Jahr an.

 

Die Sicherheitslage in Sachsen ist durch die verfehlte Politik der Regierung unter Ministerpräsident Kretschmer in extreme Schieflage geraten. Nicht nur Schandflecke wie die Leipziger Eisenbahnstraße oder das Areal hinter dem Dresdner Rundkino sind hierfür deutliche Mahnmale. Wir brauchen den politischen Wechsel: Fort von einer Politik der offenen Grenzen und hin zu einer Politik der wiederhergestellten Inneren Sicherheit, der Grenzkontrollen und der Abschiebung ausländischer Straftäter.

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