Abgelehnte, ausreisepflichtige Asylbewerber haben in diesem Jahr bereits 3.157 Straftaten in Sachsen begangen. Darunter waren sieben Straftaten gegen das Leben, 58 Sexualdelikte, 795 Rohheitsdelikte wie schwere Köperverletzung und 807-mal Diebstahl. Das ergab die AfD-Anfrage (7/4151).
Sebastian Wippel, innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, erklärt:
„Den sächsischen Bürgern wäre viel Leid erspart geblieben, wenn die Regierung unter CDU-Ministerpräsident Kretschmer ausreisepflichtige Asylbewerber endlich konsequent abschieben würde. Es ist skandalös, wie fahrlässig mit der Sicherheit der Bürger umgegangen wird. Die Opfer von schweren Körperverletzungen und Vergewaltigungen können sich für diese unverantwortliche Politik direkt bei der Staatsregierung bedanken.
Dass die CDU offenbar nicht einmal gewillt ist, die schlimmsten Kriminellen in ihre Heimat zurückzuführen, habe ich in einer anderen Anfrage aufgedeckt (7/4150). In Sachsen lebten im 3. Quartal 1.341 Asylbewerber, die als Mehrfach-Intensivstraftäter registriert sind. Das sind sogenannte Schutzsuchende, die mindestens fünf Straftaten oder zwei Verbrechen in einem Jahr verübt haben. Von dieser Gruppe befanden sich gerade einmal 192 in Haft und nur 34 wurden abgeschoben.“