Zum AfD-Antrag „Öffentliche Trinkwasserversorgung endlich landesweit gewährleisten“ erklärt der Landtagsabgeordnete, André Barth:
„Rund 27.000 Bürger in Sachsen sind bei der Wasserversorgung auf ihren Hausbrunnen angewiesen. In Perioden langanhaltender Trockenheit, wie den vergangenen Jahren, sinkt der Wasserspiegel und damit die Wasserqualität. Die Brunnenbesitzer müssen dann an einer weit entfernten Zapfstelle aufwändig Wasser holen.
Kurz vor der Landtagswahl versprach die Staatsregierung, die Baumaßnahmen für einen Anschluss an das Trinkwassernetz mit 65 Prozent zu fördern. Wir wollen diese Förderung auf 90 Prozent erhöhen.
Die Kosten für einen Trinkwasser-Anschluss können sich bis auf 80.000 Euro summieren. Das übersteigt die Möglichkeiten vieler Bewohner des ländlichen Raumes. Angeblich will die Staatsregierung gleichwertige Lebensbedingungen auf dem Land fördern. Dennoch lehnten alle Parteien den Antrag ab.“