Das britische Parlament hat die zukünftige Abschiebung aller illegal Eingereisten nach Ruanda beschlossen. Die Migranten dürfen dann nur noch in dem afrikanischen Land einen Asylantrag stellen. Auch eine Rückkehr nach Großbritannien ist nicht vorgesehen. Mit dem Gesetz soll dem umfangreichen Asyl-Missbrauch durch Wirtschaftsmigranten Einhalt geboten werden.
Auch die AfD hat beantragt, die Masseneinwanderung nach dem Vorbild Großbritanniens zu stoppen (7/14360). Dazu kommt: Alle illegalen Einwanderer, die bereits in Sachsen leben und ihre Identität verschleiern, müssen in einen Partnerstaat ausgeflogen werden. Dieser Partnerstaat wird dafür in Form von Entwicklungshilfe entschädigt.
„Die Briten zeigen, wie es geht“, erklärt der AfD-Abgeordnete, Alexander Wiesner. „Asylanträge dürfen in Zukunft nur noch außerhalb der EU bearbeitet werden. Das ist unattraktiv für Migranten, die nur in unsere Sozialsysteme einwandern wollen.“