Der Sächsische Städte- und Gemeindetag klagt über die hohen Kosten für die Wärmeplanung für das neue Heizungsgesetz. Laut MDR-Aktuell sind dafür mindestens 50 Millionen Euro fällig.
Jan Zwerg, energiepolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, erklärt dazu:
„Die sächsische Regierung muss die Umsetzung der Wärmeplanung stoppen. Diese überfordert nicht nur unsere Kommunen, sondern auch den Geldbeutel unserer Bürger. Durch den Zwang zum Heizungstausch werden die Heizkosten für alle drastisch steigen, egal ob Hausbesitzer oder Mieter. Wir fordern dagegen eine echte Technologieoffenheit und die freie Wahl der Heizungsart.
Durch die Wärmeplanung wird zudem der Überwachungsstaat gefördert. Eine Heizpolizei soll in den Kellern der Bürger herumschnüffeln, ob die Bürger verbotene Heizungsarten nutzen. Wir lehnen dieses Vorgehen ab und bleiben dabei: Keine Heizung ist illegal!“