Aufgrund der Corona-Beschränkungen mussten in Sachsen bis zu 570.000 Arbeitnehmer in Kurzarbeit gehen. Das meldete aktuell die Arbeitsagentur. Viele Selbständige haben diese Möglichkeit nicht und mussten Hartz-IV beantragen. Im Landkreis Leipzig hat sich ihre Zahl gegenüber dem Vorjahr verdoppelt, berichtet die LVZ.
Romy Penz, arbeitsmarktpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, erklärt:
„Die staatlich verordnete Stilllegung der sächsischen Wirtschaft durch die CDU-geführte Staatsregierung war unverantwortlich. Hunderttausende Sachsen müssen nun mit finanziellen Einbußen über die Runden kommen. Vielen droht dauerhafte Arbeitslosigkeit. In Zukunft fehlen etliche Milliarden Steuergeld z.B. für die Sanierung maroder Straßen und Schulen. Die Regierung braucht diese Gelder für ihre Rettungsmaßnahmen.
Die Ausbreitung der Corona-Infektion lag bereits Mitte März unter dem entscheidenden R-Wert von eins. Der sogenannte Shutdown der Wirtschaft und seine verheerenden Auswirkungen waren daher überflüssig. Selbst im CDU-Bundesinnenministerium war der teure Fehlalarm bekannt, wie ein Whistleblower an die Medien durchstach. Statt Fehler einzugestehen, hat die Regierung weiter ihre Strategie der Hysterie betrieben. Noch die Generation unserer Kinder wird an dieser Fehleinschätzung zu leiden haben