Zur Diskussion um die Einführung von 2G-Plus-Regeln, die nur durch eine dritte Corona-Impfung umgangen werden können, erklärt der sächsische AfD-Fraktionsvorsitzende Jörg Urban:
„Mit 2G-Plus nimmt die Regierung Kurs in Richtung eines Impfabos. Das Ziel ist es, dass nur noch Menschen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können, die bereit sind, sich regelmäßig impfen zu lassen. Das läuft auf eine Diskriminierung von Ungeimpften und lediglich doppelt Geimpften hinaus. Zugleich wird indirekt eingestanden, dass die Impfungen weitaus weniger wirksam sind, als es den Bürgern noch vor wenigen Wochen hoch und heilig versprochen wurde.
Von Seiten des Handels, der Gastronomie und Veranstaltungsbranche gibt es deutliche Kritik an den geplanten Neuregelungen. Sie fürchten zu Recht eine wirtschaftliche ‚Katastrophe‘ (Dehoga), weil unter den aktuellen Umständen über die Hälfte der Kundschaft verlorengeht. Dieser Kritik schließen wir uns ohne Wenn und Aber an. CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer ruiniert mit seiner Politik gerade die kleinen und mittleren Betriebe in Sachsen.
Unsere Fraktion führt bereits eine Verfassungsklage gegen 2G. Statt diesen Holzweg zu verlassen, geht ihn die Regierung leider immer weiter.“